Innenumbau MFH an der Felsenstrasse in St. Gallen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2023 / 24
Umbau Wohnhaus an der Kronenstrasse in Altstätten
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2021 bis 2022
Neuerstellung Munotbrücke
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Schaffhausen
Beschrieb: Die 1961 errichtete Munotbrücke in Schaffhausen, die den Munot mit dem Emmersbärg verbindet, soll durch einen Neubau ersetzt werden, da sie ihren Zenit überschritten hat. Die bestehende Brücke passt sich nicht sensibel an den Munot an und weist problematische Stellen auf. Die neue Fußgängerbrücke soll zwei Seiten miteinander verbinden, ohne den Blick vom Munot abzulenken. Ihre geschlossene Form und einfache Gestaltung verhindern Konflikte mit dem Munot und dem Grabengeländer. Die Brücke nutzt die CPC-Technologie (Carbon Prestressed Concrete), die Beton mit hoher Druckfestigkeit und Carbon mit hoher Zugfestigkeit kombiniert. Diese Technologie, entwickelt von der ZHAW und Silidur AG, ermöglicht langlebige, dünne Betonplatten, die rissfrei bleiben und wenig Ressourcen verbrauchen. Die Platten werden vorgefertigt und vor Ort montiert, was wetterunabhängig und präzise ist. Die Brücke wird als einfeldrige CPC-Konstruktion ausgeführt, auf vier Punkten gelagert und mit speziellen Lagern gesichert. Die 24,5 m lange Brücke hat eine Breite von 2,30 bis 3,45 m. Die beiden 70 mm dicken Platten sind mit hydraulischem Mörtel verbunden, und die Zugkräfte werden durch die Carbonbewehrung aufgenommen. Die Brücke kann auch Punktlasten von 20 kN für Unterhaltsfahrzeuge tragen.
Die Brücke wird am Munot aufgehängt und auf der Straßenseite mit Gleitlagern gesichert. Bestehende Widerlager werden entfernt und die Mauerwerke in ihren Ursprungszustand zurückversetzt. Beleuchtung und Entwässerung sind in die CPC-Platten integriert. Die CPC-Bauweise reduziert den CO2-Fußabdruck um ca. 65-75 % und spart ca. 70-80 % Material ein. Die Platten sind leicht recycelbar.
Umbau Maiensäss in Brambrüesch
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2022
Wohnüberbauung Gärbistrasse
Auftraggeber: Gemeinde Sevelen
Verfahren: Planerwahlverfahren im selektiven Verfahren
Ort: Sevelen
Beschrieb: Ein kompakter und einfacher Gebäuderiegel mit einem vorgelagerten Laubengang ermöglicht eine grosse Umgebungsfläche und schafft Wechselbeziehungen zwischen dem Leben auf dem Laubengang und dem Garten. Über mehrere Wegführungen gelangt man in den Aussenraum und von dort über eine Wendeltreppe mit Laubengang zu den einzelnen Wohnungen.
Der Neubau ist mit Hilfe eines Rasters aufgebaut und durch den Versatz im Volumen können die Nebenräume untergebracht werden. Zudem wird mit dem Gebäudeversatz die Gebäudelänge in zwei wahrnehmbare Volumen gebrochen. Übereinanderliegende Wohnungsgrundrisse mit entsprechenden Steigzonen ermöglichen ein einfaches statisches und leistungsfähiges System. Dem Grundbaustein mit Nasszelle, Elternschlafzimmer, Küche, Essen und Wohnen kann je nach Wunsch der Bauherrschaft mit weiteren Zimmern ergänzt werden. Durch die geplante Anordnung im Grundriss gibt es eine zweiseitige Ausrichtung und die Erschliessungsfläche wird auf Null reduziert. Die modulare Bauweise und die effiziente Erschliessung ermöglicht eine wirtschaftliche Lösung. Der Laubengang dient neben der Wohnungserschliessung als Begegnungs-, Kommunikations- und Aufenthaltszone. So fördert der Laubengang das Generationenwohnen durch den Austausch von Jung und Alt.
Umbau Eigentumswohnung in Sils-Maria
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: In Ausführung
Umbau Wohnhaus Nussbommerweg in Stammheim
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: 2022 - 2023
Neubau Gemeindehaus + Schulhaus Sonnenberg
Auftraggeber: Gemeinde Hefenhofen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Hefenhofen
Beschrieb: In Hefenhofen soll ein neues Dorfzentrum mit Neubauten für die politische Gemeinde und die Volksschulgemeinde sowie einem denkmalgeschützten Schulhaus und einer Mehrzweckhalle entstehen. Dieses Projekt, „Unter den Obstbäumen“, soll ein zentraler Treffpunkt für die Dorfbewohner werden. Das Konzept „Weiterbauen“ soll die Beziehung zwischen alten und neuen Gebäuden sowie multifunktionalen Verbindungen fördern. Die neuen Gebäude ergänzen das bestehende Schulcluster und schaffen durch ihre Anordnung vielfältige Außenräume.
Der zentrale Gemeindevorplatz wird durch einen Dorfbrunnen und Sitzgelegenheiten unter Bäumen attraktiv gestaltet. Er dient als Begegnungsort für alle Generationen und Veranstaltungsplatz. Ein naturnaher Spielbereich und ein Schulgarten fördern die Aktivitäten der Kinder. Der Schulneubau beherbergt im Erdgeschoss einen Mehrzweckraum und Therapieräume. Die oberen Geschosse bieten Klassenzimmer, Gruppenräume und Verwaltungsbereiche. Die nachhaltige Holzbauweise und thermische Speichermasse sorgen für Energieeffizienz und angenehmes Raumklima.
Der Doppelkindergarten schließt das Dorfzentrum ab und bietet kindgerechte Räumlichkeiten mit Galerien und Nischen. Die Gebäude sind funktional und ästhetisch in den ländlichen Kontext integriert, wobei nachhaltige Materialien und Bauweisen im Vordergrund stehen.
Neubau Doppelkindergarten und Tagesstruktur - 6.Rang
Auftraggeber: Stadt Wil
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Wil
Beschrieb: In Wil soll auf dem Areal des Primarschulhauses Matt ein wegweisendes Bauprojekt entstehen, das den bestehenden Schulbetrieb ergänzt und optimiert. Zwei neue Gebäude werden entlang der Parzellengrenzen angedacht, um im Zentrum der Schulanlage einen großzügigen Grünraum für Aktivitäten im Freien zu schaffen. Ein Stadtwald im südwestlichen Teil des Areals bietet natürliche Beschattung und vielfältige Zonen. Der nördliche Spielplatz wird erweitert und bietet der Tagesstätte einen naturnahen Raum zum Spielen. Die Kindertagesstruktur an der Rosenstraße erhält eine klare Adresse und ist unabhängig vom Schulbetrieb, aber dennoch eng mit dem Quartier verbunden.
Ein neuer Kindergarten im südöstlichen Eck der Anlage bildet zusammen mit dem bestehenden Schulgebäude ein Portal zum Schulareal. Ein Flachdachbau und ein Pavillon schaffen geschützte Außenbereiche für die Kinder. Beide neuen Gebäude setzen auf nachhaltiges Bauen mit langlebigen und ressourcenschonenden Materialien. Das Fundament der bestehenden Tagesstruktur wird wiederverwendet ebenso integriert sich das neue Gebäude mit einer kleinteiligen Dachform in das Quartier. Der konventionelle Rahmenholzbau des Kindergartens mit Lehmsteinen sorgt für ein gesundes Raumklima. Natürliche Belüftung und automatisierter Sonnenschutz gewährleisten sommerlichen Wärmeschutz und Energieeinsparungen. Eine Bodenheizung sorgt für angenehme Wärme. Eine PV-Anlage auf dem Dach deckt den Eigenbedarf ab und der Außenraum bietet vielfältige Spielmöglichkeiten und geschützte Zonen.
Zusammengefasst setzt das Projekt auf nachhaltige Materialien und Bauweisen, erhält viel Freiraum und bietet eine optimale Integration in das bestehende Quartier und die Schulanlage.
Neubau Betriebsgebäude Münz
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: Studie
Umbau Wohnhaus mit alter Mühle in Dinhard
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: in Planung
Teil der Ausstellungsreihe Immersion
Auftraggeber: ESPACE NINA KEEL
Verfahren: Wettbewerb
Ausstellung: 06. - 27. August 2021
Ersatzneubau Kiosk Stadthausanlage
Auftraggeber: Stadt Zürich
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Bürkliplatz Zürich
Umbau Einfamilienhaus in Sevelen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2024 - 2025
Innenumbau MFH an der Felsenstrasse in St. Gallen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2023 / 24
Umbau Wohnhaus an der Kronenstrasse in Altstätten
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2021 bis 2022
Neuerstellung Munotbrücke
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Schaffhausen
Beschrieb: Die 1961 errichtete Munotbrücke in Schaffhausen, die den Munot mit dem Emmersbärg verbindet, soll durch einen Neubau ersetzt werden, da sie ihren Zenit überschritten hat. Die bestehende Brücke passt sich nicht sensibel an den Munot an und weist problematische Stellen auf. Die neue Fußgängerbrücke soll zwei Seiten miteinander verbinden, ohne den Blick vom Munot abzulenken. Ihre geschlossene Form und einfache Gestaltung verhindern Konflikte mit dem Munot und dem Grabengeländer. Die Brücke nutzt die CPC-Technologie (Carbon Prestressed Concrete), die Beton mit hoher Druckfestigkeit und Carbon mit hoher Zugfestigkeit kombiniert. Diese Technologie, entwickelt von der ZHAW und Silidur AG, ermöglicht langlebige, dünne Betonplatten, die rissfrei bleiben und wenig Ressourcen verbrauchen. Die Platten werden vorgefertigt und vor Ort montiert, was wetterunabhängig und präzise ist. Die Brücke wird als einfeldrige CPC-Konstruktion ausgeführt, auf vier Punkten gelagert und mit speziellen Lagern gesichert. Die 24,5 m lange Brücke hat eine Breite von 2,30 bis 3,45 m. Die beiden 70 mm dicken Platten sind mit hydraulischem Mörtel verbunden, und die Zugkräfte werden durch die Carbonbewehrung aufgenommen. Die Brücke kann auch Punktlasten von 20 kN für Unterhaltsfahrzeuge tragen.
Die Brücke wird am Munot aufgehängt und auf der Straßenseite mit Gleitlagern gesichert. Bestehende Widerlager werden entfernt und die Mauerwerke in ihren Ursprungszustand zurückversetzt. Beleuchtung und Entwässerung sind in die CPC-Platten integriert. Die CPC-Bauweise reduziert den CO2-Fußabdruck um ca. 65-75 % und spart ca. 70-80 % Material ein. Die Platten sind leicht recycelbar.
Umbau Maiensäss in Brambrüesch
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2022
Wohnüberbauung Gärbistrasse
Auftraggeber: Gemeinde Sevelen
Verfahren: Planerwahlverfahren im selektiven Verfahren
Ort: Sevelen
Beschrieb: Ein kompakter und einfacher Gebäuderiegel mit einem vorgelagerten Laubengang ermöglicht eine grosse Umgebungsfläche und schafft Wechselbeziehungen zwischen dem Leben auf dem Laubengang und dem Garten. Über mehrere Wegführungen gelangt man in den Aussenraum und von dort über eine Wendeltreppe mit Laubengang zu den einzelnen Wohnungen.
Der Neubau ist mit Hilfe eines Rasters aufgebaut und durch den Versatz im Volumen können die Nebenräume untergebracht werden. Zudem wird mit dem Gebäudeversatz die Gebäudelänge in zwei wahrnehmbare Volumen gebrochen. Übereinanderliegende Wohnungsgrundrisse mit entsprechenden Steigzonen ermöglichen ein einfaches statisches und leistungsfähiges System. Dem Grundbaustein mit Nasszelle, Elternschlafzimmer, Küche, Essen und Wohnen kann je nach Wunsch der Bauherrschaft mit weiteren Zimmern ergänzt werden. Durch die geplante Anordnung im Grundriss gibt es eine zweiseitige Ausrichtung und die Erschliessungsfläche wird auf Null reduziert. Die modulare Bauweise und die effiziente Erschliessung ermöglicht eine wirtschaftliche Lösung. Der Laubengang dient neben der Wohnungserschliessung als Begegnungs-, Kommunikations- und Aufenthaltszone. So fördert der Laubengang das Generationenwohnen durch den Austausch von Jung und Alt.
Umbau Eigentumswohnung in Sils-Maria
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: In Ausführung
Umbau Wohnhaus Nussbommerweg in Stammheim
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: 2022 - 2023
Neubau Gemeindehaus + Schulhaus Sonnenberg
Auftraggeber: Gemeinde Hefenhofen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Hefenhofen
Beschrieb: In Hefenhofen soll ein neues Dorfzentrum mit Neubauten für die politische Gemeinde und die Volksschulgemeinde sowie einem denkmalgeschützten Schulhaus und einer Mehrzweckhalle entstehen. Dieses Projekt, „Unter den Obstbäumen“, soll ein zentraler Treffpunkt für die Dorfbewohner werden. Das Konzept „Weiterbauen“ soll die Beziehung zwischen alten und neuen Gebäuden sowie multifunktionalen Verbindungen fördern. Die neuen Gebäude ergänzen das bestehende Schulcluster und schaffen durch ihre Anordnung vielfältige Außenräume.
Der zentrale Gemeindevorplatz wird durch einen Dorfbrunnen und Sitzgelegenheiten unter Bäumen attraktiv gestaltet. Er dient als Begegnungsort für alle Generationen und Veranstaltungsplatz. Ein naturnaher Spielbereich und ein Schulgarten fördern die Aktivitäten der Kinder. Der Schulneubau beherbergt im Erdgeschoss einen Mehrzweckraum und Therapieräume. Die oberen Geschosse bieten Klassenzimmer, Gruppenräume und Verwaltungsbereiche. Die nachhaltige Holzbauweise und thermische Speichermasse sorgen für Energieeffizienz und angenehmes Raumklima.
Der Doppelkindergarten schließt das Dorfzentrum ab und bietet kindgerechte Räumlichkeiten mit Galerien und Nischen. Die Gebäude sind funktional und ästhetisch in den ländlichen Kontext integriert, wobei nachhaltige Materialien und Bauweisen im Vordergrund stehen.
Neubau Doppelkindergarten und Tagesstruktur - 6.Rang
Auftraggeber: Stadt Wil
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Wil
Beschrieb: In Wil soll auf dem Areal des Primarschulhauses Matt ein wegweisendes Bauprojekt entstehen, das den bestehenden Schulbetrieb ergänzt und optimiert. Zwei neue Gebäude werden entlang der Parzellengrenzen angedacht, um im Zentrum der Schulanlage einen großzügigen Grünraum für Aktivitäten im Freien zu schaffen. Ein Stadtwald im südwestlichen Teil des Areals bietet natürliche Beschattung und vielfältige Zonen. Der nördliche Spielplatz wird erweitert und bietet der Tagesstätte einen naturnahen Raum zum Spielen. Die Kindertagesstruktur an der Rosenstraße erhält eine klare Adresse und ist unabhängig vom Schulbetrieb, aber dennoch eng mit dem Quartier verbunden.
Ein neuer Kindergarten im südöstlichen Eck der Anlage bildet zusammen mit dem bestehenden Schulgebäude ein Portal zum Schulareal. Ein Flachdachbau und ein Pavillon schaffen geschützte Außenbereiche für die Kinder. Beide neuen Gebäude setzen auf nachhaltiges Bauen mit langlebigen und ressourcenschonenden Materialien. Das Fundament der bestehenden Tagesstruktur wird wiederverwendet ebenso integriert sich das neue Gebäude mit einer kleinteiligen Dachform in das Quartier. Der konventionelle Rahmenholzbau des Kindergartens mit Lehmsteinen sorgt für ein gesundes Raumklima. Natürliche Belüftung und automatisierter Sonnenschutz gewährleisten sommerlichen Wärmeschutz und Energieeinsparungen. Eine Bodenheizung sorgt für angenehme Wärme. Eine PV-Anlage auf dem Dach deckt den Eigenbedarf ab und der Außenraum bietet vielfältige Spielmöglichkeiten und geschützte Zonen.
Zusammengefasst setzt das Projekt auf nachhaltige Materialien und Bauweisen, erhält viel Freiraum und bietet eine optimale Integration in das bestehende Quartier und die Schulanlage.
Neubau Betriebsgebäude Münz
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: Studie
Umbau Wohnhaus mit alter Mühle in Dinhard
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: in Planung
Teil der Ausstellungsreihe Immersion
Auftraggeber: ESPACE NINA KEEL
Verfahren: Wettbewerb
Ausstellung: 06. - 27. August 2021
Ersatzneubau Kiosk Stadthausanlage
Auftraggeber: Stadt Zürich
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Bürkliplatz Zürich
Umbau Einfamilienhaus in Sevelen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2024 - 2025
Innenumbau MFH an der Felsenstrasse in St. Gallen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2023 / 24
Umbau Wohnhaus an der Kronenstrasse in Altstätten
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2021 bis 2022
Neuerstellung Munotbrücke
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Schaffhausen
Beschrieb: Die 1961 errichtete Munotbrücke in Schaffhausen, die den Munot mit dem Emmersbärg verbindet, soll durch einen Neubau ersetzt werden, da sie ihren Zenit überschritten hat. Die bestehende Brücke passt sich nicht sensibel an den Munot an und weist problematische Stellen auf. Die neue Fußgängerbrücke soll zwei Seiten miteinander verbinden, ohne den Blick vom Munot abzulenken. Ihre geschlossene Form und einfache Gestaltung verhindern Konflikte mit dem Munot und dem Grabengeländer. Die Brücke nutzt die CPC-Technologie (Carbon Prestressed Concrete), die Beton mit hoher Druckfestigkeit und Carbon mit hoher Zugfestigkeit kombiniert. Diese Technologie, entwickelt von der ZHAW und Silidur AG, ermöglicht langlebige, dünne Betonplatten, die rissfrei bleiben und wenig Ressourcen verbrauchen. Die Platten werden vorgefertigt und vor Ort montiert, was wetterunabhängig und präzise ist. Die Brücke wird als einfeldrige CPC-Konstruktion ausgeführt, auf vier Punkten gelagert und mit speziellen Lagern gesichert. Die 24,5 m lange Brücke hat eine Breite von 2,30 bis 3,45 m. Die beiden 70 mm dicken Platten sind mit hydraulischem Mörtel verbunden, und die Zugkräfte werden durch die Carbonbewehrung aufgenommen. Die Brücke kann auch Punktlasten von 20 kN für Unterhaltsfahrzeuge tragen.
Die Brücke wird am Munot aufgehängt und auf der Straßenseite mit Gleitlagern gesichert. Bestehende Widerlager werden entfernt und die Mauerwerke in ihren Ursprungszustand zurückversetzt. Beleuchtung und Entwässerung sind in die CPC-Platten integriert. Die CPC-Bauweise reduziert den CO2-Fußabdruck um ca. 65-75 % und spart ca. 70-80 % Material ein. Die Platten sind leicht recycelbar.
Umbau Maiensäss in Brambrüesch
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2022
Wohnüberbauung Gärbistrasse
Auftraggeber: Gemeinde Sevelen
Verfahren: Planerwahlverfahren im selektiven Verfahren
Ort: Sevelen
Beschrieb: Ein kompakter und einfacher Gebäuderiegel mit einem vorgelagerten Laubengang ermöglicht eine grosse Umgebungsfläche und schafft Wechselbeziehungen zwischen dem Leben auf dem Laubengang und dem Garten. Über mehrere Wegführungen gelangt man in den Aussenraum und von dort über eine Wendeltreppe mit Laubengang zu den einzelnen Wohnungen.
Der Neubau ist mit Hilfe eines Rasters aufgebaut und durch den Versatz im Volumen können die Nebenräume untergebracht werden. Zudem wird mit dem Gebäudeversatz die Gebäudelänge in zwei wahrnehmbare Volumen gebrochen. Übereinanderliegende Wohnungsgrundrisse mit entsprechenden Steigzonen ermöglichen ein einfaches statisches und leistungsfähiges System. Dem Grundbaustein mit Nasszelle, Elternschlafzimmer, Küche, Essen und Wohnen kann je nach Wunsch der Bauherrschaft mit weiteren Zimmern ergänzt werden. Durch die geplante Anordnung im Grundriss gibt es eine zweiseitige Ausrichtung und die Erschliessungsfläche wird auf Null reduziert. Die modulare Bauweise und die effiziente Erschliessung ermöglicht eine wirtschaftliche Lösung. Der Laubengang dient neben der Wohnungserschliessung als Begegnungs-, Kommunikations- und Aufenthaltszone. So fördert der Laubengang das Generationenwohnen durch den Austausch von Jung und Alt.
Umbau Eigentumswohnung in Sils-Maria
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: In Ausführung
Umbau Wohnhaus Nussbommerweg in Stammheim
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: 2022 - 2023
Neubau Gemeindehaus + Schulhaus Sonnenberg
Auftraggeber: Gemeinde Hefenhofen
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Hefenhofen
Beschrieb: In Hefenhofen soll ein neues Dorfzentrum mit Neubauten für die politische Gemeinde und die Volksschulgemeinde sowie einem denkmalgeschützten Schulhaus und einer Mehrzweckhalle entstehen. Dieses Projekt, „Unter den Obstbäumen“, soll ein zentraler Treffpunkt für die Dorfbewohner werden. Das Konzept „Weiterbauen“ soll die Beziehung zwischen alten und neuen Gebäuden sowie multifunktionalen Verbindungen fördern. Die neuen Gebäude ergänzen das bestehende Schulcluster und schaffen durch ihre Anordnung vielfältige Außenräume.
Der zentrale Gemeindevorplatz wird durch einen Dorfbrunnen und Sitzgelegenheiten unter Bäumen attraktiv gestaltet. Er dient als Begegnungsort für alle Generationen und Veranstaltungsplatz. Ein naturnaher Spielbereich und ein Schulgarten fördern die Aktivitäten der Kinder. Der Schulneubau beherbergt im Erdgeschoss einen Mehrzweckraum und Therapieräume. Die oberen Geschosse bieten Klassenzimmer, Gruppenräume und Verwaltungsbereiche. Die nachhaltige Holzbauweise und thermische Speichermasse sorgen für Energieeffizienz und angenehmes Raumklima.
Der Doppelkindergarten schließt das Dorfzentrum ab und bietet kindgerechte Räumlichkeiten mit Galerien und Nischen. Die Gebäude sind funktional und ästhetisch in den ländlichen Kontext integriert, wobei nachhaltige Materialien und Bauweisen im Vordergrund stehen.
Neubau Doppelkindergarten und Tagesstruktur - 6.Rang
Auftraggeber: Stadt Wil
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Wil
Beschrieb: In Wil soll auf dem Areal des Primarschulhauses Matt ein wegweisendes Bauprojekt entstehen, das den bestehenden Schulbetrieb ergänzt und optimiert. Zwei neue Gebäude werden entlang der Parzellengrenzen angedacht, um im Zentrum der Schulanlage einen großzügigen Grünraum für Aktivitäten im Freien zu schaffen. Ein Stadtwald im südwestlichen Teil des Areals bietet natürliche Beschattung und vielfältige Zonen. Der nördliche Spielplatz wird erweitert und bietet der Tagesstätte einen naturnahen Raum zum Spielen. Die Kindertagesstruktur an der Rosenstraße erhält eine klare Adresse und ist unabhängig vom Schulbetrieb, aber dennoch eng mit dem Quartier verbunden.
Ein neuer Kindergarten im südöstlichen Eck der Anlage bildet zusammen mit dem bestehenden Schulgebäude ein Portal zum Schulareal. Ein Flachdachbau und ein Pavillon schaffen geschützte Außenbereiche für die Kinder. Beide neuen Gebäude setzen auf nachhaltiges Bauen mit langlebigen und ressourcenschonenden Materialien. Das Fundament der bestehenden Tagesstruktur wird wiederverwendet ebenso integriert sich das neue Gebäude mit einer kleinteiligen Dachform in das Quartier. Der konventionelle Rahmenholzbau des Kindergartens mit Lehmsteinen sorgt für ein gesundes Raumklima. Natürliche Belüftung und automatisierter Sonnenschutz gewährleisten sommerlichen Wärmeschutz und Energieeinsparungen. Eine Bodenheizung sorgt für angenehme Wärme. Eine PV-Anlage auf dem Dach deckt den Eigenbedarf ab und der Außenraum bietet vielfältige Spielmöglichkeiten und geschützte Zonen.
Zusammengefasst setzt das Projekt auf nachhaltige Materialien und Bauweisen, erhält viel Freiraum und bietet eine optimale Integration in das bestehende Quartier und die Schulanlage.
Neubau Betriebsgebäude Münz
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: Studie
Umbau Wohnhaus mit alter Mühle in Dinhard
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Status: in Planung
Teil der Ausstellungsreihe Immersion
Auftraggeber: ESPACE NINA KEEL
Verfahren: Wettbewerb
Ausstellung: 06. - 27. August 2021
Ersatzneubau Kiosk Stadthausanlage
Auftraggeber: Stadt Zürich
Verfahren: offener Wettbewerb
Ort: Bürkliplatz Zürich
Umbau Einfamilienhaus in Sevelen
Auftraggeber: Privat
Verfahren: Direktauftrag
Realisierung: 2024 - 2025